Wie Rostock wieder zu leben begann – gelesen aus der Chronik 45-46

Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Krieg und Faschismus

Wir wollen an die Menschen erinnern, die in den geistigen und materiellen Trümmern, die die Nazi-Herrschaft hinterlassen hatte, Rostock neues Leben einhauchten. Von der Befreiung Rostocks durch Truppen der Roten Armee am 1. Mai, über das Entstehen der ersten kommunalen Selbstverwaltungsorgane und die Beseitigung der gewaltigen Schuttberge, die langsame Ingangsetzung von Betrieben, die angespannte Ernährungslage und die Wohnungsnot, das allmähliche Erwachen des kulturellen Lebens in der Stadt, den Beginn des Schulunterrichts – über all das berichtet die Rostocker Chronik. Sie spiegelt das zerrüttete Leben der Menschen in all seinen Facetten wider, Raub und Diebstahl ebenso wie gegenseitige Hilfe, das widersprüchliche Zusammenleben mit den Offizieren und Soldaten der sowjetischen Besatzungsmacht, das Entstehen der politischen Parteien und Organisationen, die Entnazifizierung und die Aufnahme der Flüchtlinge, das Wirken der ersten Arbeiter-Polizisten und der Bezirksältesten mit ihren Mitarbeitern. Wer waren die ersten Bürgermeister und Stadträte?

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung MV und die Rostocker Gruppe der VVN-BdA laden ein zur
Lesung aus der Rostocker Chronik zu den Jahren 1945 und 1946 und zum Gespräch darüber.

Es liest Dr. Henning Schleiff aus der von ihm herausgegebenen Rostock-Chronik.

Der Eintritt ist frei.


Wann und Wo?

Wann: 07.05.2025

Ab: 18:30

Wo: Kartenraum

In: Rostock

Weitere Infos:

Website: https://mv.rosalux.de/

Keine Angabe zur Sprache

Keine Ahngabe zur Barriereifreiheit


Veranstaltung Themen/Thema:

Beteiligung

Demokratie

Gedenken


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