Antisemitismus, Antikurdismus und ihre Entwicklung in der modernen Politik des Nahen Ostens

Nach der Gründung Israels im Jahr 1948 erlebte der Nahe Osten einen Anstieg von Verschwörungstheorien, die auf Antisemitismus basierten, und einem wahrgenommenen Bedürfnis, nationale Identitäten im Gegensatz zum jüdischen Staat zu definieren. Die Vorstellung, dass Jüd:innen fremde Elemente in einer „rassisch homogenen arabischen Nation“ seien, gewann in verschiedenen nationalistischen und islamistischen Bewegungen an Bedeutung.

Diese Haltung erstreckte sich oft nicht nur auf den Antisemitismus, sondern auch auf den Antikurdismus und spiegelt ein breiteres Muster der Vernichtungsideologie wieder.

Peshraw Mohammed – Autor mit den Schwerpunkten Kurdistan und deutsche Philosophie, gibt einen Input zum Thema. Im Anschluss wird der Raum für Austausch und Diskussionen geöffnet.


Wann und Wo?

Wann: 14.09.2024

Ab: 18:00

Wo: Café Median

In: Rostock


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