Privatstädte – wie marktradikale Kapitalisten mit rechtsextremen Rassisten die Demokratie abschaffen wollen
Deregulierte Steueroasen für Milliardäre und Massendeporation in „private Flüchtlingsstädte“ – beim Thema Privatstädte kommen Tech-Miliardäre aus dem Silicon Valley, deutsche Unternehmer und Rechtsextreme wie Martin Sellner zusammen.
Der Soziologe Andreas Kemper berichtet von dieser antidemokratischen Dystopie und den bestehenden Privatstadt-Experimenten weltweit. Seine Schwerpunkte sind Rechtsextremismus, Libertarismus, Klassismus und Antifeminismus.
Vor dem Vortrag laden geflüchtete Aktivist:innen aus Honduras zum Gespräch über Proteste und Organisierung gegen Privatstadt-Projekte (ZEDEs) in Honduras. Theorie und Praxis verbinden, Kämpfe verbinden!
18 Uhr Gespräch mit Aktivist:innen
19 Uhr Vortrag
Die Veranstaltung findet im Rahmen der kritischen Einführungstage des AStA der Uni Rostock statt. Sie wird vom AStA und der Initiative „Pro Bleiberecht in MV“ organisiert. Vielen Dank für die Förderung an AStA und Rosa-Luxemburg-Stiftung MV.
Weitere Infos:
Website: https://bleiberecht-mv.org/de/2024/09/11/privatstaedte/
Sprache(n): deutsch und spanisch
Keine Ahngabe zur Barriereifreiheit
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