+++Auf die Straße zum feministischen Kampftag+++
07.03 – 17:30 – Neuer Markt
Wir sehen Tag für Tag, dass die feministischen Kämpfe nicht beendet sind. Patriarchale Ausbeutung hat System. Sie findet auf dem Arbeitsmarkt, bei der Verteilung von Reproduktionsarbeit, in unseren Beziehungen und in unserem Miteinander statt. Diese Ausbeutung geht eng einher mit der kapitalistischen Ausbeutung.
Für den Erfolg progressiver Gesellschaftsformen müssen zum einen die Menschen, die in diesen leben, emanzipierten und feministischen Personen werden, und zum anderen die Systematik dahinter bekämpft werden. Patriarchale Denkmuster und Systeme sind verantwortlich für weitere Unterdrückungen.
Wir wollen unseren Blick dieses Jahr auf die internationalen feministischen Kämpfe richten. Im Iran demonstrieren Flinta* unter Einsatz ihres Lebens für ihre Emanzipation. In Kurdistan kämpfen Genoss:innen für eine feministische und basisdemokratische Gesellschaft, während sie ständig von der Türkei bombardiert werden.
Wir solidarisieren uns mit unseren kämpfenden Genoss:innen – all jenen, die für ihren Kampf kriminalisiert werden, und all jenen, auf deren Körpern Kriege ausgefochten werden. Wir stehen an der Seite von allen von Krieg betroffenen Frauen in Kurdistan, im Iran, Israel, Palästina und der Ukraine. Unsere Solidarität ist international und ungebrochen.
Raus zum feministischen Kampftag – Rein in unseren kämpferischen Block!
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